Anmeldung

Ihr Kind kommt in den Kindergarten

Wir begleiten Ihr Kind gerne

ein Stück auf seinem Lebensweg

Es ist uns sehr wichtig, neue Eltern von Anfang an gut über unsere Einrichtung zu informieren, deshalb bieten wir Ihnen ein ausführliches Informationsgespräch an. Dabei können Sie unsere Einrichtung besichtigen, mit uns Fragen zum Tagesablauf und unserer pädagogischen Arbeit durchgehen, sowie Wünsche und Individuelles mit uns besprechen.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf
09268 242

So verläuft unser Aufnahmeverfahren:

Bereits vor bzw. kurz nach der Geburt ihres Kindes melden sich die Eltern und lassen sich für einen KiTa-Platz vormerken. Sie erhalten dann eine schriftliche Bestätigung über die Anmeldung und sind berechtigt den Kinderbonus der Gemeinde zu erhalten.

Es ist uns sehr wichtig, neue Eltern von Anfang an gut zu informieren, deshalb bieten wir ihnen ein ausführliches Informationsgespräch an. Dabei können die Eltern unsere Einrichtung besichtigen, mit uns Fragen zum Tagesablauf und unserer pädagogischen Arbeit durchgehen, sowie Wünsche und Individuelles mit uns besprechen.

Jährlich laden wir zur Anmeldewoche im Frühling in unsere KiTa ein. Der genaue Termin ist dem Pfarrbrief, Infokanal und unserer Homepage zu entnehmen oder kann direkt bei uns erfragt werden. Im Anmeldegespräch werden alle wichtigen Daten des Kindes festgehalten und die Eltern können bereits das Gruppenpersonal und die Räumlichkeiten kennenlernen, Buchungswünsche festlegen und alle notwendigen Informationen für den Buchungs- und Betreuungsvertrag besprechen. Zeitnah erhalten sie dann alle Unterlagen und Verträge für die Anmeldung zugeschickt. Kurz vor der Eingewöhnung erhalten die Eltern die Willkommensmappe unserer KiTa.

Drei Wochen vor Aufnahme des Kindes erhalten die Eltern unsere „Willkommensmappe“.
Folgende Unterlagen sind darin enthalten.

  • Ein Fragebogen, in dem die Eltern wichtige Informationen über Entwicklung, Angewohnheiten, Besonderheiten, Allergien… ihres Kindes für uns notieren können.
  • Ein Brief, der den genauen Ablauf der ersten Eingewöhnungstage schildert – Angebot für ein zusätzliches Gespräch
  • Eine Packliste: Was brauche ich in der Krippe/KiTa
  • Der Notfallzettel mit allen wichtigen Telefonnummern
  • Das erste Portfolioblatt, welches die Eltern für ihr Kind gestalten können
  • „Das wünsch ich mir“ – Eingewöhnungsbrief aus der Sicht eines Kindes
  • Vorbereitung des neuen Kindes auf die Krippe/KiTa
    Das neue KiTa-Kind erhält von uns im Vorfeld ein Fotobuch über unsere Einrichtung. Dieses Buch zeigt Bilder der Räume, Spielsachen und des Gruppenpersonals. Eltern können es zuhause gemeinsam mit ihrem Kind anschauen und darüber sprechen, was es in der KiTa erwartet. Dadurch wird eine erste Vertrautheit geschaffen und das Kind kann sich ein positives Bild von der neuen Umgebung machen. Ein vertrauter Gegenstand von zuhause, wie z.B. ein Kuscheltier, eine Decke oder das Lieblingsspielzeug gibt dem Kind Sicherheit und Trost in der neuen Umgebung und erleichtert den Übergang vom sicheren Zuhause zur Krippe/KiTa.
  • Vorbereitung der Krippenkinder auf das neue Kind
    Auch die Kinder, die bereits in der Krippe/KiTa sind, werden auf die Ankunft des neuen Kindes vorbereitet. Ein Foto des neuen Kindes mit dem Eingewöhnungselternteil hilft den Kindern, sich das neue Kind und das Elternteil besser vorzustellen. Wir sprechen im Vorfeld an mehreren Tagen altersgerecht über das neue Kind und erklären, dass ein neues Kind in die Gruppe kommt. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl und erleichtert die Integration des neuen Kindes. Das Foto des neuen Elternteils erleichtert die Akzeptanz eines neuen Erwachsenen in der Gruppe. Es vermittelt zudem den Kindern Sicherheit, da sie so die neue Person in der Umgebung besser einordnen können.

Die Eingewöhnung wird individuell auf Sie und Ihr Kind abgestimmt, in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell, siehe weiter unten.

In unserem Eingewöhnungskonzept finden Sie auch noch einmal alle Punkte ausführlich aufgelistet.

Unser Eingewöhnungskonzept in Anlehnung an das "Berliner Eingwöhnungsmodell"

Gespräch

Gewohnheiten des Kindes, Vorlieben und individuelle Besonderheiten klären wir vorab in einem Elterngespräch. Bitte bringen Sie hierzu das gelbe Untersuchungsheft Ihres Kindes mit.

Dreitägige Grundphase

In den ersten drei Tagen besucht das Kind mit einer vertrauten Person die Krippen-/KiTagruppe und lernt dort die päd. Fachkräfte und die Kinder der Gruppe kennen. Für ca. 1 Stunde im Gruppenraum kann das Kind das Gruppengeschehen beobachten oder daran teilnehmen. Die Bezugsperson verhält sich passiv, aber aufmerksam gegenüber den Signalen des Kindes. Sie ist für das Kind „sicherer Hafen“, das heißt, sie folgt dem Kind nicht, ist aber immer erreichbar und aufmerksam. Die Fachkraft versucht vorsichtig über Spielangebote Kontakt zum Kind aufzubauen. In dieser Phase findet kein Trennungsversuch statt.

Erster Trennungsversuch

Am vierten Tag entfernt sich die Bezugsperson nach einiger Zeit aus dem Gruppenraum.
Wichtig ist dabei die Verabschiedung vom Kind. Lässt sich das Kind schnell vom päd. Personal ablenken oder beruhigen oder ist eher gleichmütig, sollte die erste Trennung nicht länger als 15 Minuten betragen. Wirkt das Kind verstört oder beginnt zu weinen ohne sich schnell trösten zu lassen, so sollte die Trennung nur wenige Minuten andauern. Das kindliche Verhalten in dieser Situation ist meist maßgeblich für den weiteren Verlauf der Eingewöhnung.

Stabilisierungsphase

Die Stabilisierungsphase beginnt ca. mit dem sechsten bis zehnten Tag. Sobald sich das Kind von der päd. Fachkraft trösten und ablenken lässt, wird die Anwesenheitsdauer in der Gruppe kontinuierlich verlängert. Die Eltern sollten anfangs in der Nähe, bzw. schnell erreichbar bleiben. Feste Rituale und Strukturen im Tagesablauf sind hilfreich, um dem Kind Sicherheit im Ablauf zu geben. Anfangs ist das Kind in der Freispielzeit anwesend. Dann wird die Zeit verlängert (je nach Kind im 15- oder 30 Minutentakt)bis zum Morgenkreis…, bis nach dem Morgenkreis…., Frühstückszeit…, usw. Ein Zeichen dafür, dass die Eingewöhnung gelingt ist, dass sich das Kind in der Trennungssituation schnell beruhigen lässt und in der Zeit ohne Bezugsperson neugierig und aktiv in der Gruppe agiert.

Schlussphase

In der Schlussphase ist die Bezugsperson nicht mehr in der Einrichtung anwesend, jedoch jederzeit weiterhin erreichbar. Das päd Personal wird nun als „sichere Basis“ akzeptiert. Das Kind bleibt nun mehrere Stunden in der KiTa. Es lernt den Alltag mehr und mehr kennen, fügt sich in die Gruppe ein und fühlt sich offensichtlich wohl.

Abschluss der Eingewöhnung

Die Eingewöhnung gilt als abgeschlossen, wenn sich das Kind zum einen von der Fachkraft trösten lässt, aber auch bereitwillig und gerne in die Einrichtung kommt. Mit Spaß und Neugier nimmt das Kind am Alltagsgeschehen teil und kann die Zeit in der KiTa ohne Eltern gut aushalten.

Gespräch nach der Eingewöhnung

Zum Abschluss der Eingewöhnung findet ein gemeinsames Gespräch zwischen Eltern und Gruppenleitung statt. Dabei wird die Eingewöhnungszeit reflektiert, noch offene Fragen geklärt und die weitere KiTa-Zeit besprochen. Ein Handzettel als Gesprächsleitfaden wird den Eltern an die Hand gegeben. Eine gute Erziehungspartnerschaft mit den Eltern ist uns sehr wichtig und wirkt sich positiv auf die Entwicklung des Kindes aus.