Unser Konzept

Bunte Vielfalt in geregeltem Rahmen.

Das Spiel ist der Hauptberuf eines Kindes.

Es heißt Lernen.

Resilienz – „Hinfallen – Aufstehen – Krönchen rücken“

Resilienz ist die psychische Widerstandsfähigkeit eine Krise zu bewältigen und gestärkt daraus hervor zu gehen. Im Alltag fördern wir die Resilienzfähigkeit, indem wir die Kinder bedingungslos und wertschätzend akzeptieren. Wir schenken ihnen viel Aufmerksamkeit und Zeit.

Kleine Gruppen

Wir bieten in unserer Einrichtung kleine Gruppen an. Das ermöglicht eine ruhige und familiäre Situation, in der sich die Kinder wohl fühlen und bestmöglich entwickeln. Durch die räumliche Lage unserer Gruppen über Etagen verteilt entsteht ein familiäres – häusliches Flair.

Miteinander und voneinander

Am Vormittag lernen die Kinder in altersspezifischen Gruppen miteinander – am Nachmittag in altersgemischten Gruppen voneinander. Uns ist es ein Bedürfnis, die Selbstständigkeit Ihres Kindes in allen Lebens- und Lernbereichen zu unterstützen und zu fördern.

„Hilf mir es selbst zu tun“

ist ein wichtiger Leitsatz unserer Arbeit. Die Kinder decken ihren Frühstücks- und Mittagstisch selbst. Hier verwenden wir „echte“ Gläser und Geschirr aus Porzellan, um auch eine Wertschätzung im Umgang mit diesen zu erfahren. Das Einschenken der Getränke und die Portionsvergabe werden von jedem Kind selbst übernommen, um hier ein Beispiel aufzuführen.

Partizipation

Zur Selbstständigkeit gehört für uns ebenfalls, die Belange der Gruppe und jedes einzelnen Kindes anzuhören, zu diskutieren und zu verfolgen.

Religion

Ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit ist die religiöse Erziehung. Hierzu zählen die Feste im Jahreskreis. Diese werden von uns mit den Kindern geplant, organisiert und gelebt. Themen wie „Teilen“ zu St. Martin fließen in die Wertevermittlung und in die religiöse Erziehung mit ein. Jeder Mensch wurde von Gott als einzigartiges Lebewesen geschaffen. Im täglichen Miteinander leben wir diesen Grundsatz, indem jeder seine Talente einbringt.

Aus kleinen Leuten werden Große

Wir gestalten die Übergänge von Krippe in den Kindergarten, sowie vom Kindergarten in die Schule individuell. So besuchen die Zwerge, bevor sie ins Wichtelreich wechseln, diese schon Wochen im Voraus. So lernen sie die Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen schon kennen, finden sich im Raum zurecht und schließen Kontakt.

Vorschuljahr

Der Übergang in die Schule gestaltet sich so, dass eine Lehrerin im Vorschuljahr einmal wöchentlich die Einrichtung besucht. Außerdem werden wir zum Schulspiel in die Schule eingeladen.

Stärken stärken

für uns ist das Kind zuerst ein „Gegenüber“, das wir beobachten, um seine Stärken zu stärken. Anhand von Beobachtungsbögen können wir die Fortschritte und Auffälligkeiten der Kinder dokumentieren. In regelmäßigen Entwicklungsgesprächen tauschen wir mit den Eltern unsere Beobachtungen aus, stellen erste Weichen bei eventuellem Förderbedarf und legen gemeinsam die nächsten Erziehungsziele fest.

Struktur

Wir bieten den Kindern einen strukturierten Rahmen, in dem sie sich frei bewegen können. Gerade im letzten Kindergartenjahr ermöglicht das den Kindern, sich intensiver mit den Themen Sprache, Mathematik usw. zu beschäftigen. Den 5- bis 6-Jährigen steht der Vormittag im Besonderen zur Verfügung um „SCHULFIT“ zu werden, d. h. dass sich spezielle Lernbereiche finden. Dadurch gewinnen die Kinder die notwendige Selbstsicherheit und das nötige Selbstbewusstsein, um sich individuell entfalten zu können (siehe Flyer: „Herzlich Willkommen in der Strolchenhöhle“).

Inklusion

Unter Inklusion verstehen wir das Zusammenleben unterschiedlichster Kinder. Dies bedeutet für uns, in der Gemeinschaft miteinander und voneinander zu lernen, Spaß zu haben, zu spielen, Neues kennen zu lernen, aber sich auch schwierigen Situationen gemeinsam zu stellen. Dabei ist es uns wichtig, die Stärken und Schwächen jeder einzelnen Person anzuerkennen. Uns ist es dabei ein Anliegen Kinder unterschiedlicher Kulturkreise, Kindern mit Sprachauffälligkeiten, Kindern mit körperlicher, geistiger und seelischer Behinderung, Kindern mit sozialen Defiziten und Kindern mit Entwicklungsverzögerungen eine faire, gleiche und gemeinsame Lern- und Entwicklungschance zu bieten. Um dies zu erreichen, gehen wir auf die individuellen Unterschiede der Kinder ein und bieten ein differenziertes Bildungsangebot sowie eine individuelle Lernbegleitung auch bei gemeinsamen Lernaktivitäten an.